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Südliches Afrika: Unvergessliche Reisen nach Südafrika, Namibia, Kenia und Tansania/Zanzibar

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Das südliche Afrika zählt zu den faszinierendsten Reisezielen der Welt und bietet eine einzigartige Kombination aus spektakulären Landschaften, reicher Tierwelt und kultureller Vielfalt. Von den majestätischen Savannen der Serengeti bis zu den endlosen Dünen der Namib-Wüste, von den pulsierenden Städten Kapstadts bis zu den paradiesischen Stränden Zanzibars – diese Region verspricht unvergessliche Erlebnisse für jeden Reisetyp.




Warum das südliche Afrika Ihr nächstes Reiseziel sein sollte

Das südliche Afrika vereint vier außergewöhnliche Länder, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten und Highlights bieten. Südafrika begeistert mit seiner Regenbogennation-Kultur und weltklasse Safaris, während Namibia mit seinen surrealen Wüstenlandschaften und der Skeleton Coast verzaubert. Kenia lockt mit der legendären Great Migration und authentischen Masai-Begegnungen, und Tansania kombiniert die endlosen Ebenen der Serengeti mit den tropischen Paradiesen Zanzibars.


Diese Destination eignet sich perfekt für Abenteuerreisende, Naturliebhaber, Kulturinteressierte und alle, die das Außergewöhnliche suchen. Ob Sie von einer

klassischen Big Five Safari träumen, die höchsten Sanddünen der Welt erklimmen

möchten oder an weißen Sandstränden entspannen wollen – das südliche Afrika erfüllt

alle Reiseträume.

Südafrika: Die Regenbogennation am Kap der Guten Hoffnung

Südafrika gilt als das Kronjuwel des afrikanischen Kontinents und bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Erlebnissen auf kleinstem Raum. Das Land am südlichsten

Zipfel Afrikas vereint moderne Metropolen, weltberühmte Weinregionen, spektakuläre

Küstenlandschaften und einige der besten Safari-Destinationen der Welt.


Kapstadt: Die Mutterstadt Afrikas



Kapstadt, majestätisch gelegen zwischen dem imposanten Tafelberg und dem azurblauen Atlantischen Ozean, zählt zu den schönsten Städten der Welt. Die "Mother City" begeistert Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus europäischem Charme,

afrikanischer Kultur und atemberaubender Naturkulisse.


Der ikonische Tafelberg, eines der neuen sieben Weltwunder der Natur, bietet spektakuläre Panoramablicke über die Stadt und das Meer. Mit der Seilbahn oder zu Fuß erreichen Sie den Gipfel und werden mit unvergesslichen Ausblicken belohnt.


Die historische V&A Waterfront lädt zum Bummeln, Shoppen und Dinieren ein, während das lebendige Bo-Kaap Viertel mit seinen bunten Häusern und der reichen Kap-Malaiischen Kultur fasziniert. Robben Island, die ehemalige Gefängnisinsel Nelson Mandelas, ist heute UNESCO-Weltkulturerbe und ein bewegendes Zeugnis der südafrikanischen Geschichte.


Die Garden Route: Südafrikas Traumküste


Die Garden Route erstreckt sich über 300 Kilometer entlang der Südküste und gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Diese malerische Route führt durch üppige Wälder, entlang dramatischer Klippen und zu endlosen Sandstränden. Highlights entlang der Strecke sind der Tsitsikamma Nationalpark mit seinen spektakulären Hängebrücken, die Straußenhauptstadt Oudtshoorn und die charmante Küstenstadt Knysna mit ihrer berühmten Lagune.

Plettenberg Bay lockt mit erstklassigen Stränden und Walbeobachtungsmöglichkeiten,

während Hermanus als einer der besten Orte weltweit für Landwalbeobachtung gilt. Von Juni bis November können Sie hier die majestätischen Südkaper-Wale direkt von der Küste aus beobachten.


Kruger Nationalpark: Safari-Erlebnis der Extraklasse


Der Kruger Nationalpark, Südafrikas Flaggschiff unter den Wildreservaten, erstreckt sich über eine Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern und beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Als eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas bietet der Park exzellente Möglichkeiten, die berühmten "Big Five" – Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn – in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.

Mit über 500 Vogelarten, 147 Säugetierarten und einer reichen Flora ist der Kruger ein

Paradies für Naturliebhaber. Ob bei einer geführten Safari im offenen Fahrzeug, einer

Buschwanderung oder einem Selbstfahrer-Abenteuer – der Park bietet für jeden

Geschmack das richtige Safari-Erlebnis.


Cape Winelands: Weltklasse-Weine in traumhafter Kulisse


Die Weinregionen rund um Kapstadt, insbesondere Stellenbosch, Franschhoek und

Paarl, zählen zu den renommiertesten Weinanbaugebieten der Welt. Eingebettet in eine Landschaft aus sanften Hügeln und majestätischen Bergen, bieten diese Regionen nicht nur exzellente Weine, sondern auch kulinarische Höchstgenüsse und historischen Charme.


Stellenbosch, die zweitälteste Stadt Südafrikas, begeistert mit ihrer gut erhaltenen

kapholländischen Architektur und über 200 Weingütern. Franschhoek, das "französische Eck", ist bekannt für seine Gourmet-Restaurants und die malerische Lage im Tal der Hugenotten. Weinverkostungen, Kellereiführungen und Gourmet-Safaris machen die Winelands zu einem unverzichtbaren Erlebnis jeder Südafrika-Reise.

Namibia: Land der Kontraste und endlosen Weiten


Namibia, das "Land der roten Stille", fasziniert Reisende mit seinen surrealen

Landschaften, der ältesten Wüste der Welt und einer einzigartigen Tierwelt, die sich

perfekt an die extremen Bedingungen angepasst hat. Dieses dünn besiedelte Land im

Südwesten Afrikas bietet Abenteuer pur und unvergessliche Naturerlebnisse in einer der letzten unberührten Wildnisse der Erde.


Sossusvlei und Deadvlei: Wüstenmagie in der Namib


Die Namib-Wüste, mit über 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt, beherbergt in Sossusvlei einige der höchsten Sanddünen der Erde. Diese bis zu 380 Meter hohen,

leuchtend roten Dünen schaffen eine fast außerirdische Landschaft, die Fotografen und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Der Kontrast zwischen dem tiefblauen

Himmel, den orangeroten Dünen und den weißen Salzpfannen ist schlichtweg atemberaubend.


Das benachbarte Deadvlei, eine weiße Tonpfanne mit 900 Jahre alten, versteinerten Kameldornbäumen, gilt als eines der meistfotografierten Motive Afrikas. Diese gespenstischen Baumsilhouetten vor dem Hintergrund der roten Dünen schaffen eine surreale Szenerie, die jeden Besucher in ihren Bann zieht. Der beste Zeitpunkt für einen Besuch ist bei Sonnenaufgang, wenn das warme Licht die Dünen in spektakulären Farbtönen erstrahlen lässt.


Etosha Nationalpark: Tierparadies am Rande der Kalahari


Der Etosha Nationalpark, einer der bedeutendsten Wildparks Afrikas, erstreckt sich um

die riesige Etosha-Salzpfanne und bietet außergewöhnliche Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Die 22.270 Quadratkilometer große Schutzgebiet

beherbergt über 114 Säugetierarten, darunter vier der "Big Five" sowie die seltenen

Spitzmaulnashörner. Besonders faszinierend sind die zahlreichen Wasserlöcher, die als natürliche Aussichtspunkte fungieren und es ermöglichen, eine Vielzahl von Tieren beim Trinken zu beobachten. Elefantenherden, Löwenrudel, Giraffen, Zebras und Antilopen versammeln sich hier, besonders während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Die endlosen Weiten der Etosha-Pfanne, die bei Regen zu einem flachen See wird und Flamingos anzieht, bieten spektakuläre Fotomotive.


Swakopmund: Deutsche Kolonialarchitektur am Atlantik


Swakopmund, Namibias beliebtester Küstenort, verzaubert mit seinem einzigartigen Charme deutscher Kolonialarchitektur inmitten der Wüste. Diese surreale Stadt, wo die

Namib-Wüste direkt auf den kalten Atlantischen Ozean trifft, bietet eine faszinierende Mischung aus europäischem Flair und afrikanischer Wildnis. Die gut erhaltenen Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, darunter das berühmte Hohenzollernhaus und der alte Bahnhof, verleihen der Stadt einen unverwechselbaren Charakter. Swakopmund ist auch das Tor zu aufregenden Wüstenabenteuern:

Sandboarding auf den Dünen, Quad-Bike-Touren, Fallschirmspringen über der Wüste und Bootsfahrten zu den Robbenkolonien am Cape Cross.


Damaraland und Twyfelfontein: Kulturerbe und Wüstenelefanten


Das Damaraland im Nordwesten Namibias beherbergt eine der größten Sammlungen

prähistorischer Felsmalereien und -gravuren Afrikas. Twyfelfontein, UNESCO Weltkulturerbe seit 2007, zeigt über 2.500 Petroglyphen, die bis zu 6.000 Jahre alt sind

und Einblicke in das Leben der frühen Bewohner dieser Region geben.

Diese karge, aber wunderschöne Landschaft ist auch die Heimat der seltenen

Wüstenelefanten, die sich perfekt an die trockenen Bedingungen angepasst haben. Diese majestätischen Tiere wandern große Entfernungen auf der Suche nach Wasser und Nahrung und bieten ein unvergessliches Erlebnis für Besucher, die das Glück haben, sie zu sichten.


Skeleton Coast: Namibias geheimnisvolle Küste


Die Skeleton Coast, benannt nach den zahlreichen Schiffswracks entlang der Küste, ist eine der unwirtlichsten und zugleich faszinierendsten Regionen Namibias. Diese nebelverhangene Küste, wo die Namib-Wüste auf den Atlantik trifft, beherbergt eine überraschende Vielfalt an Leben, darunter Robbenkolonien, Wüstenelefanten und die seltenen Wüstenlöwen.

Die dramatische Landschaft aus Dünen, Canyons und verlassenen Diamantenminen

erzählt Geschichten von Abenteurern, Schiffbrüchigen und Diamantensuchern. Heute ist die Skeleton Coast ein Nationalpark, der nur mit speziellen Genehmigungen und

geführten Touren besucht werden kann, was ihre Mystik und Exklusivität noch verstärkt.

Kenia: Wiege der Menschheit und Safari-Paradies

Kenia, das Herz Ostafrikas, ist weltberühmt für seine spektakulären Safaris, die

legendäre Great Migration und die reiche kulturelle Vielfalt. Von den endlosen Savannen der Masai Mara bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Mount Kenya, von den traumhaften Stränden der Küste bis zu den Seen des Rift Valley – Kenia bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Erlebnissen.


Masai Mara: Schauplatz der Great Migration


Die Masai Mara, Kenias berühmtestes Wildreservat, ist der Schauplatz eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Erde: der Great Migration. Jedes Jahr zwischen

Juli und Oktober überqueren über zwei Millionen Gnus, Zebras und Gazellen den Mara River auf ihrer ewigen Wanderung zwischen der Serengeti und der Masai Mara. Diese

dramatischen Flussüberquerungen, bei denen die Tiere den krokodilverseuchten Gewässern trotzen müssen, gehören zu den aufregendsten Wildbeobachtungen der Welt. Doch die Masai Mara bietet das ganze Jahr über außergewöhnliche Safari-Erlebnisse.


Das 1.510 Quadratkilometer große Reservat beherbergt eine der höchsten Raubtierdichten Afrikas, darunter die berühmten schwarzmähnigen Löwen der Mara.

Leoparden, Geparden, Elefanten und Büffel vervollständigen die "Big Five", während über 450 Vogelarten das Reservat zu einem Paradies für Vogelbeobachter machen.

Die Masai Mara ist auch die Heimat des stolzen Masai-Volkes, das seit Jahrhunderten in Harmonie mit der Wildnis lebt. Besuche in traditionellen Masai-Dörfern bieten authentische Einblicke in eine der faszinierendsten Kulturen Afrikas, mit ihren bunten

Gewändern, traditionellen Tänzen und der tiefen Verbindung zur Natur.


Amboseli Nationalpark: Elefanten vor dem Kilimandscharo


Der Amboseli Nationalpark, berühmt für seine großen Elefantenherden und die spektakuläre Kulisse des Mount Kilimandscharo, bietet einige der ikonischsten Landschaftsbilder Afrikas. Die 392 Quadratkilometer große Parklandschaft aus Savannen, Sümpfen und Akazienwäldern ist die Heimat von über 1.000 Elefanten, die zu den am besten erforschten P opulationen der Welt gehören. Die majestätischen Dickhäuter vor dem Hintergrund des schneebedeckten Kilimandscharo-Gipfels schaffen unvergessliche Fotomotive. Amboseli ist auch bekannt für seine außergewöhnlichen Wildbeobachtungsmöglichkeiten: Löwen, Geparden, Büffel, Zebras, Giraffen und über 400 Vogelarten können hier beobachtet werden. Die Observation Hill bietet panoramische Ausblicke über den gesamten Park und den Kilimandscharo.


Tsavo Nationalparks: Kenias größte Wildnis


Die Tsavo Nationalparks, bestehend aus Tsavo East und Tsavo West, bilden zusammen eines der größten Wildschutzgebiete der Welt. Mit einer Gesamtfläche von über 22.000 Quadratkilometern bieten diese Parks unberührte Wildnis und authentische Safari-Erlebnisse abseits der Massen. Tsavo East ist berühmt für seine roten Elefanten, die ihre charakteristische Farbe durch das Wälzen im roten Staub der Region erhalten. Der Park beherbergt auch große Büffelherden, Löwen und die seltenen Hirschziegenantilopen. Tsavo West besticht durch seine vielfältigeren Landschaften, darunter die Mzima Springs mit ihren kristallklaren Quellen, wo Flusspferde und Krokodile beobachtet werden können.


Lake Nakuru: Flamingo-Spektakel im Rift Valley


Der Lake Nakuru Nationalpark im Herzen des Great Rift Valley ist weltberühmt für seine Millionen von Flamingos, die den alkalischen See in ein rosa Meer verwandeln. Obwohl die Flamingo-Populationen je nach Wasserstand schwanken, bleibt der Park ein ornithologisches Paradies mit über 450 Vogelarten. Der Park ist auch ein wichtiges Schutzgebiet für Breit- und Spitzmaulnashörner und beherbergt eine der größten Populationen von Rothschild-Giraffen. Die Baboon Cliff bietet spektakuläre Ausblicke über den See und die umliegenden Landschaften des Rift Valley.


Kenias Küste: Traumstrände am Indischen Ozean


Kenias 480 Kilometer lange Küste am Indischen Ozean bietet einige der schönsten Strände Afrikas.

Diani Beach, südlich von Mombasa gelegen, gilt mit seinem puderzuckerweißen Sand und dem türkisfarbenen Wasser als einer der besten Strände der Welt. Die Küste ist gesäumt von Korallenriffen, die hervorragende Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten bieten.


Mombasa, Kenias zweitgrößte Stadt, fasziniert mit ihrer reichen Swahili-Kultur, der

historischen Altstadt und dem imposanten Fort Jesus, einem UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Insel Lamu, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein lebendiges Museum der

Swahili-Kultur mit ihrer gut erhaltenen mittelalterlichen Architektur und dem entspannten Inselrhythmus.

Tansania und Zanzibar: Serengeti-Magie und Gewürzinsel-Träume

Tansania vereint einige der berühmtesten Naturwunder Afrikas mit der exotischen

Pracht der Gewürzinsel Zanzibar. Von den endlosen Ebenen der Serengeti über den

majestätischen Kilimandscharo bis zu den paradiesischen Stränden Zanzibars bietet

dieses ostafrikanische Land die perfekte Kombination aus Safari-Abenteuer und

tropischem Strandurlaub.


Serengeti Nationalpark: Bühne der Great Migration



Die Serengeti, deren Name in der Masai-Sprache "endlose Ebene" bedeutet, ist der Inbegriff der afrikanischen Safari und Schauplatz der größten Tierwanderung der Erde.

Auf 14.750 Quadratkilometern erstreckt sich eine der letzten intakten Ökosysteme der Welt, in dem über zwei Millionen Gnus, 200.000 Zebras und 300.000 Gazellen ihrem uralten Wanderinstinkt folgen.


Die Great Migration ist ein ganzjähriges Spektakel, das verschiedene Höhepunkte bietet: Von Dezember bis März kalben die Gnus in den südlichen Ebenen, von April bis Juni ziehen die Herden nordwärts, und von Juli bis Oktober finden die dramatischen Flussüberquerungen am Mara River statt. Jede Phase bietet einzigartige

Beobachtungsmöglichkeiten und unvergessliche Erlebnisse.


Die Serengeti beherbergt auch eine der größten Löwenpopulationen Afrikas sowie

Leoparden, Geparden, Elefanten und Büffel. Die endlosen Graslandschaften,

unterbrochen von charakteristischen Kopjes (Granithügeln) und Akazienbäumen,

schaffen die klassische Afrika-Kulisse, die Millionen von Menschen träumen lässt.


Ngorongoro Krater: Afrikas Garten Eden


Der Ngorongoro Krater, oft als "achtes Weltwunder" bezeichnet, ist ein 600 Meter tiefer Vulkankrater mit einem Durchmesser von 20 km. Dieser natürliche Amphitheater beherbergt auf 260 Quadratkilometern eine unglaubliche Konzentration an Wildtieren und gilt als eines der besten Safari-Ziele Afrikas. Der Kraterboden ist die Heimat von etwa 25.000 Großsäugetieren, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Hier leben Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Büffel, Flusspferde und eine der letzten Populationen von Spitzmaulnashörnern in Tansania.


Der alkalische Lake Magadi im Zentrum des Kraters zieht Flamingos und andere Wasservögel an. Die Ngorongoro Conservation Area ist auch kulturell bedeutsam, da hier die berühmten Olduvai-Schluchten liegen, wo einige der ältesten menschlichen Fossilien gefunden wurden. Diese "Wiege der Menschheit" bietet faszinierende Einblicke in die Evolution des Menschen.


Mount Kilimandscharo: Dach Afrikas


Der Mount Kilimandscharo, mit 5.895 Metern der höchste Berg Afrikas, ist ein majestätischer freistehender Vulkan, der sich dramatisch aus den Savannen Tansanias erhebt. Die drei Vulkankegel – Kibo, Mawenzi und Shira – schaffen eine beeindruckende Silhouette, die von weitem sichtbar ist und Abenteurer aus aller Welt anzieht. Der Kilimandscharo Nationalpark umfasst verschiedene Klimazonen, von tropischen

Regenwäldern am Fuß des Berges bis zu arktischen Bedingungen am Gipfel. Diese Vielfalt beherbergt eine reiche Flora und Fauna, darunter Elefanten, Büffel, Leoparden und über 140 Vogelarten. Für viele ist die Besteigung des Kilimandscharo ein

Lebenstraum und eine der zugänglichsten Möglichkeiten, einen der Seven Summits zu erobern.


Zanzibar: Gewürzinsel im Indischen Ozean


Zanzibar, die legendäre Gewürzinsel vor der Küste Tansanias, ist ein tropisches Paradies mit einer reichen Geschichte als Handelszentrum zwischen Afrika, Arabien und Indien. Die Hauptinsel Unguja verzaubert mit ihren weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser und der historischen Stone Town.


Stone Town, UNESCO-Weltkulturerbe seit 2000, ist ein lebendiges Museum der Swahili-Kultur mit ihren verwinkelten Gassen, historischen Gebäuden und lebendigen Märkten. Die Stadt erzählt Geschichten von Sultanen, Gewürzhändlern und Entdeckern. Highlights sind das House of Wonders, der alte Sklavenmarkt, die Forodhani Gardens und die zahlreichen Moscheen und Paläste.


Die Strände Zanzibars gehören zu den schönsten der Welt. Nungwi und Kendwa im

Norden bieten perfekte Bedingungen zum Schwimmen und Sonnenbaden, während die Ostküste mit ihren Gezeiten und Seegraswiesen ideal für romantische Spaziergänge ist. Die umliegenden Korallenriffe bieten hervorragende Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten mit einer reichen Unterwasserwelt.


Gewürz- und Kulturtouren

Zanzibar ist weltberühmt für seine Gewürze, die der Insel ihren Beinamen "Spice Island" einbrachten. Gewürztouren führen durch duftende Plantagen, wo Nelken, Zimt,

Kardamom, Vanille und schwarzer Pfeffer angebaut werden. Diese sinnlichen Erlebnisse verbinden Geschichte, Kultur und Gastronomie und bieten Einblicke in Zanzibars Rolle als historisches Handelszentrum.


Die kulturelle Vielfalt Zanzibars spiegelt sich in der Küche, Musik und Architektur wider.

Die Fusion aus afrikanischen, arabischen, persischen und indischen Einflüssen schafft

eine einzigartige Identität, die in den Straßen von Stone Town, den lokalen Restaurants und den traditionellen Taarab-Musikaufführungen erlebt werden kann.

Praktische Reiseinformationen für das südliche Afrika

Beste Reisezeit

Das südliche Afrika kann ganzjährig bereist werden, wobei verschiedene Jahreszeiten

unterschiedliche Vorteile bieten:


Trockenzeit (Mai bis Oktober): Ideal für Safaris, da sich die Tiere an Wasserstellen

versammeln und die Vegetation weniger dicht ist. Die Temperaturen sind angenehm,

und es gibt kaum Niederschläge. Dies ist die Hauptsaison mit entsprechend höheren

Preisen.


Regenzeit (November bis April): Perfekt für Vogelbeobachtungen, da Zugvögel

anwesend sind und viele Tiere ihre Jungen bekommen. Die Landschaften sind grün und üppig, und die Preise sind niedriger. Allerdings können einige Straßen unpassierbar sein.


Spezielle Ereignisse: Die Great Migration in der Masai Mara findet von Juli bis Oktober

statt, während die Kalbungszeit in der Serengeti von Dezember bis März ist.

Walbeobachtungen an der südafrikanischen Küste sind von Juni bis November optimal.


Kombinationsmöglichkeiten

Das südliche Afrika eignet sich hervorragend für Kombinationsreisen:


Klassische Safari-Kombination: Südafrika (Kruger) → Namibia (Etosha) → Kenia (Masai Mara) → Tansania (Serengeti)

Safari und Strand: Tansania (Serengeti/Ngorongoro) → Zanzibar oder Kenia (Masai Mara) → Küste

Wüste und Wildnis: Namibia (Sossusvlei) → Südafrika (Kruger/Kapstadt)

Kulturelle Entdeckungsreise: Alle vier Länder bieten reiche kulturelle Erlebnisse mit verschiedenen Völkern und Traditionen


Unterkunftsmöglichkeiten

Von luxuriösen Safari-Lodges über charmante Boutique-Hotels bis hin zu authentischen Zeltcamps bietet das südliche Afrika Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Budget. Viele Lodges befinden sich in privaten Konzessionsgebieten und bieten exklusive Safari-Erlebnisse mit Walking Safaris, Nachtfahrten und kulturellen Aktivitäten.


Aktivitäten und Erlebnisse

Safari-Aktivitäten: Pirschfahrten, Walking Safaris, Heißluftballon-Safaris, Nachtfahrten,

Vogelbeobachtung

Abenteuer-Aktivitäten: Bergsteigen (Kilimandscharo, Mount Kenya), Sandboarding

(Namibia), Bungee Jumping (Südafrika), Quad-Biking

Kulturelle Erlebnisse: Masai-Dorfbesuche, Gewürztouren (Zanzibar), Weinverkostungen (Südafrika), historische Stadtführungen

Entspannung: Traumstrände, Spa-Behandlungen, Sunset Cruises, Walbeobachtung

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